Eine wilde Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und sentimentalen Schwärmereien von alkoholdurchtränkten Nächten in Jazzkellern. Der Pianist Biralbo hat in Lissabon einen Mann erschossen, den Ex-Mann seiner Geliebten. Auf der Flucht vor dessen Komplizen und der Polizei taucht er in Madrid unter und tritt dort unter falschem Namen in einem zweitklassigen Lokal auf. Hier trifft er den Ich-Erzähler des Romans, einen Saufkumpan aud früheren Zeiten, der nach und nach die Einzelheiten der Geschichte erfährt. - Antonio Munoz Molina schreibt eine äußerst kunstvolle Prosa mit einer ganz eigenen Suggestivität. (FAZ)