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DAS SIGMA PROTOKOLL de LUDLUM, ROBERT
DAS SIGMA PROTOKOLL

Autore
LUDLUM, ROBERT
Editor
HEYNE
Isbn
9783453877763
Clasificación
Literatura germánica
Precio
€ 12,30

Eine fast vergessene, hochbrisante Geheimdienstakte ist der Auslöser für eine brutale Mordserie in Europa. Als der Investmentbanker Ben Hartmann in Zürich nur knapp einem Anschlag entgeht, folgt er gemeinsam mit der US-Agentin Anna Navarro den Spuren des Falles und sie geraten in den lebensgefährlichen Sog einer weltweiten Verschwörung.091. KAPITEL Zürich »Darf ich Ihnen inzwischen etwas zu trinken bringen?« Der Hotelpage war ein gedrungener junger Mann, auf dessen grüner Lodenuniform das Namensschild aus Messing glänzte. »Nein, danke,« sagte Ben Hartman mit einem schwachen Lächeln. »Vielleicht einen Tee? Oder einen Kaffee oder ein Glas Mineralwasser?« Der Page schaute zu ihm hoch. Er strahlte ihn mit den erwartungsvollen Augen eines Menschen an, dem nur noch wenige Minuten blieben, das Trinkgeld in die Höhe zu treiben. »Tut mir furchtbar Leid, dass der Wagen noch nicht da ist.« »Kein Problem.« Ben stand in der Lobby des Hotels St. Gotthard, eines eleganten Etablissements aus dem 19. Jahrhundert, dessen Spezialität die Betreuung des gut betuchten, internationalen Geschäftsmannes war. Und das, dachte Ben boshaft, bin ich ja wohl. Nachdem er ohnehin schon ausgecheckt hatte, spielte er flüchtig mit dem Gedanken, dem Pagen ein Trinkgeld dafür zu geben, dass er ihm nicht die Taschen hinterhertrug, dass er ihm nicht09 wie eine Klette am Bein hing, dass er sich nicht unaufhörlich dafür entschuldigte, dass der Wagen, der ihn zum Flugplatz bringen sollte, noch nicht da war. Überall auf der Welt bildeten sich Luxushotels auf dieses Herumscharwenzeln etwas ein. Ben war ziemlich oft auf Reisen und hatte das schon immer als höchst aufdringliches Ärgernis empfunden. Wie viel Zeit hatte er schon darauf verwendet, sich aus diesem Kokon zu befreien. Doch die Fesseln aus uralten, ritualisierten Privilegien waren dann doch stärker gewesen. Der Hotelpage hatte ihn durchschaut, na schön. Für ihn war er nur einer von vielen reichen, verwöhnten Amerikanern. Ben Hartman war sechsunddreißig, fühlte sich aber heute wesentlich älter. Und das lag nicht nur am Jetlag - er war gestern aus New York gekommen und stand immer noch etwas neben sich. Es hing dami

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